Francesco Dandolo

Unter „Fra . Dandvlo Dvx“ geprägter Dukaten mit der seit 1284 üblichen Darstellung des Dogen, kniend vor dem Evangelisten Markus
Wappen Francesco Dandolos entsprechend den Vorstellungen des 17. Jahrhunderts

Francesco Dandolo (* um 1258; † 31. Oktober 1339 in Venedig) war, folgt man der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 52. Doge. Er regierte vom 4. Januar 1329 bis zu seinem Tod.

Es waren vor allem seine Erfahrungen und Erfolge bei Verhandlungen mit den Päpsten, die ihm Anerkennung verschafften, weil sie den jahrelangen Krieg um Ferrara beendeten. Gleich zu Beginn seiner Herrschaft gelang es ihm zudem, die unter Teuerung leidende Stadt mit sizilianischem Weizen zu versorgen.

Mit ihm als Dogen begann Venedigs Politik einer Erweiterung seines Territoriums auf das Festland, die Terra ferma. Doch für geraume Zeit blieb es beim Erwerb von Treviso im Zuge des Kampfes gegen die Scaliger von Verona in den Jahren 1336 bis 1339.


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